Gestern erreichte mich ein rot versiegelter Brief. Ich hatte offenbart, daß ich mich zur Zeit ziemlich stumpf fühle und viel zu viel Trash-TV glotze, daraufhin kam dieser Brief. Ich brach das Siegel mit einem schmutzigen Küchenmesser.

Ha! Das sollte für mich alten Streuner und Herumtreiber wirklich kein Problem darstellen. Also los.
Die erste halbe Stunde war das Sehenswerteste, das mir unter die Augen und fast unter die Schuhsohle kam, ein Stück Scheiße mit einer Feder 'drin, vergleichbar mit der glitt-shit des Hamburger Künstlers Michal Glazik. Zum Glück konnte ich die Zerstörung dieses Kunstwerkes gerade noch umgehen.
Aber dann:

Ich entdeckte höchstpersönlich den zweiten Hamburger Schuhbaum!!! Sogar ein noch prachtvolleres Exemplar als der erste, mit echten Nikes behängt. Zu besichtigen ist diese Sehenswürdigkeit in der Schanzenstraße Ecke Sternschanze, gegenüber des S-Bahn-Eingangs.
Mein nächster Fund auf einem vollkommen ausgestorbenen Geisterspielplatz war diese hervorragende Wippschnecke, mit der ich mich gut verstand, allerdings nicht wirklich vorwärts kam:

Über meine Begegnung mit dem Osterhasen läßt sich sagen, daß dieser schon extrem aufgeregt ist und den März kaum noch erwarten kann:

Ist auch kein Wunder, die Zierkirschen stehen bereits in voller Blüte-

Ich passierte die obskure Bar Sabrina, ein mysteriöses Zeichen! Denn heute, am 13. Februar, feiert meine kleine Schwester Sabrina ihren 23. Geburtstag! Illuminaten!!! Alles Liebe, liebste kleinste Schwester! Und bring mir ein Rentier mit aus Lappland!

Drei außergewöhnliche und/ oder kuriose Dinge? Muhahaha! Nimm das, evil Aufgabensteller:

Was mit der computergesteuerten Dauerwelle wohl alles möglich ist, denkt man da. Und: wirklich spooky. Bis man den Spionagebaum gesehen hat:

Ich habe sogar die Bonuspunkte eingesackt und Abendessen mitgebracht. Es war ein herrlicher Spaziergang, ganz nach dem Motto:
Der Aufgabensteller sagt:
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch! Die Aufgabe wurde mit Bravour bestanden! Neben der Kinder Country Schokolade gibt das glatte 20, in Worten: zwanzig, Erfolgsglitzerpunkte plus eine später näher zu bestimmende Anzahl Bonuspunkte, abhängig vom noch nicht servierten Abendbrot. Gut gemacht!
(Der Spionagebaum. Hmmmm.)
hallo liebe menschin,
AntwortenLöschendas ist toll. gerade für uns, arbeitnehmer (what a wort), jemanden zu kennen, den man einfach rausschickt, der sich fuer einen ein bisschen in der welt umschaut und die welt, die man selbst auf dem weg zur arbeit und zurueck so gar nicht wahrnimmt, weil man schon wieder viel zu viel anderen blädsinn im kopfes hat. und dann noch mit abendessen. toll.tool.toll. koennte mir vorstellen, dass das auch als professionelle dienstleistung gut klappt. aber dann ist man selbst schon wieder arbeitnehmer.
ich jedenfalls habe geschmunzelt (leise) und das ist für den feierabend ja schon mal ein anfang.
Herr Tobias,
AntwortenLöscheneine große Freude und Ehre ist mir Ihr feierabendliches Schmunzeln.
Ich bemühe mich, Ihnen die arbeitsfreie Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten (die Arbeitszeit selbstverständlich auch).
Spenden werden übrigens immer gern entgegengenommen.
20!!! Erfolgsglitzerpunkte! Du meine Güte! In welchem Minilädchen ich die wohl einlösen kann?
AntwortenLöschenNa, für zwanzig Glitzerpunkte gibt es noch nicht so viel. Ich freue mich aber, weitere 10 Glitzerpukte für die Bonusaufgabe verteilen zu dürfen. Macht summa summarum dreißg Glitzerpunkte. Wow!
AntwortenLöschenSie sind ja eine Glitzerpunktekanone!
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