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Montag, 15. Juni 2009

Frank

Das ist Frank (gesprochen: Frääänk). Die Nachbarskatze (ein absoluter Prolet in der Farbe eines Unterhemdes mit Bierflecken) hat ihn angeschleppt. Einen Tag lang war ich Entenmutti. Ein Fulltimejob. Leider wollte Frank den guten Brot-/Kükenfutter-/Grasbrei, den ich ihm zurechtmatschte, nicht anrühren. Zahlreiche Ausbruchsversuche ließen zudem ahnen, dass Frank die meterhohen Wände des größten Pappkartons im Haus in wenigen Tagen bewältigen würde. Sein jämmerliches Fiepen machte uns desweiteren klar, wie groß Franks Sehnsucht nach anderen puscheligen Küken war. So setzen wir uns schweren Herzens ans Telefon, um eine Kükenschar für Frank zu finden, was uns auch gelang. Frank, ich hoffe, Du hast Dein Trauma mittlerweile verwunden. Ich wünsche Dir ein herrliches Entenleben und komme Dich bald besuchen.


2 Kommentare:

  1. Oooooooooh. Der ist ja goldig. Da können die Katzenblogger aber mal fein einpacken.

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  2. Enten sind die neuen Kätzchen. Play him off, keyboard duck.

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