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Dienstag, 21. Juli 2009

The Orion Songbook


Für mich eine der größten Entdeckungen des letzten Jahres: Frontier Ruckus aus Michigan. Dank der Vermittlung durch E., dem Macher eines der versiertesten und emsigsten deutschen Musikblogs (das klienicum), konnten wir Frontier Ruckus für den diesjährigen Woody Bash, das Festival der Hasenschaukel, gewinnen. Ihr einziger Auftritt in Deutschland übrigens. Ich weine noch immer bittere Tränen, dass ich alles verpasst habe.
Zeit, einmal mehr dem wundervollen Album zu lauschen. Lauscht mit mir:

Frontier Ruckus ~ Animals Need Animals
Frontier Ruckus ~ Dark Autumn Hour
Frontier Ruckus ~ Orion Town 2

~~~

Weiter in Demoversionen schwelgen.

"The Orion Songbook" mit EP "Way Upstate & The Crippled Summer, Pt.1" günstig ($20) auf Vinyl erwerben.

Tha moon is very useful everyone

Zum Mann-im-Mond-Jubiläum ein Klassiker:

Einer meiner Lieblinge von den irren Veitch-Brüdern bei rathergood.com.
Und jetzt alle: WE LIKE THE MOOOOOOON!!!

Sonntag, 19. Juli 2009

Henrietta

Schon wieder hat ein heimatloses Vögelchen an meine Tür geklopft, und zwar nicht gerade schüchtern, sondern ziemlich vehement.
Henrietta wurde mir von ihren ersten Pflegeeltern als "Henry" vorgestellt, sie ist jedoch eine weibliche Amsel, wie ein kurzer Blick auf Wiki bestätigte. Also erstmal namentliche Geschlechtsumwandlung. Die Hackfleischentwöhnung hat länger gedauert. Von Regenwürmern war und ist Henrietta nicht gerade begeistert, ihr Hackfleischkonsum erschien mir jedoch rekordverdächtig. Da Hackfleisch nicht auf Bäumen wächst, haben wir ihr immer wieder Würmer, Himbeeren und Erde untergejubelt. Gut, dass Ihr meine Fingernägel nicht sehen könnt. Unglaublich auch, wieviel so ein kleiner Vogel kacken kann. Meine Herren. In den ersten Tagen startete sie in der Stube ihre Flugversuche, ich immer mit der Küchenrolle hinterher.

Auf dem obigen Foto kann man die entzückenden Federpuschel ein bisschen sehen, durch die Henrietta immer wie ein zerstreuter Professor aussah. Inzwischen sind die Puschel verschwunden. Ach, sie werden so schnell groß.

Das Bild unten zeigt mein Amselmädchen bei seinem ersten Ausflug ins Freie.
Mittlerweile ist sie nur noch draußen, sie sperrt den Schnabel nicht mehr auf, sondern pickt den lieben, langen Tag in der Gegend herum. Auf unsere Stimmen reagiert sie allerdings mit lautstarkem Piepsen. Sie flattert einem auch gerne mal auf den Kopf. Wir haben es nicht übers Herz gebracht, dem ohnehin schon fehlgeprägten Vogel den Kontakt mit Menschen völlig zu versagen. Klar, eigentlich nicht der beste Weg.

Zum Glück sind die Gefahren für einen Blackbird hier in der Gegend relativ gering. Nur die Katzen machen mir Sorgen. Ich werde mich die nächsten Tage mal mit einem Super Soaker bewaffnen.

Samstag, 18. Juli 2009

Shake it like a Polaroid picture

Spitzenspielzeug: Poladroid. Sieht aus und benimmt sich wie eine echte Polaroid-Kamera. Man zieht seine Bilder hinein, es macht ein fabelhaftes Geräusch und dann heißt es warten und den Computer ein bisschen schütteln. Ich bin hellauf begeistert und jage gleich die nächste Ladung durch.

Wolkenwurscht

Bestes Wetterphänomen, zumindest dem inoffiziellen Namen nach: die Wolkenwurst. Die klimatische Nachwirkung einer solchen Wurst ist jedoch schlichtweg beschissen.

Schmetterlingsflieder





Donnerstag, 16. Juli 2009

Lupoupouschwärmer


Anja Lupoupou ist eine der umwerfendsten Erscheinungen, die mir je begegnet sind. Man stelle sich obige Playmobilfee in Fleisch und Blut vor. Oder begebe sich in die Hasenschaukel zu Hamburg und mache sich ein eigenes Bild.

Anja, hoffentlich ist Deine Geburtstagstorte auch nur annähernd so schön wie die Torten, die Du backst. Ich stehe ganz vorne neben Dir an der Front bei der Verteidung Nimmerlands und werfe mit Zuckerschnüren, wenn ich auch heute nicht mit Dir feiern kann.
Letzte Nacht ist ein Falter in die Stube geflogen, ein Riesenvieh, sowas habe ich noch nie gesehen. Und jetzt rate. Der war knallpink und grün und wunderschön! Ein Gruß von Dir?

Freitag, 10. Juli 2009

Death of a tune


Für C., ein wunderschöner alter Hut. Ich mag die Totenköpfe mit den roten Stiefeln so.

Eine Unterhaltung für intelligente Knaben


Ja, ich habe mich der Herausforderung gestellt, einen 14-jährigen (meinen Neffen) eine komplette Woche zu unterhalten. Uff. Regenwetter erschwerte die Sache erheblich. Meine Woche setzte sich also zusammen aus Star Wars Trivial Pursuit (hab auch mal gewonnen!), Transformers im Kino (zweieinhalb Stunden!), einer Gehörgangsentzündung als Mitbringsel aus dem Erlebnisbad (plus faustgroßen Hämatomen von der Actionwasserrutsche). Höhepunkt war der Ausflug ins Deutsche Museum ("von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik", das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt) nach München, wo man sich die Füße platter als platt laufen kann und weit mehr geboten bekommt, als man an einem Nachmittag ohne Kopfexplosion zu verarbeiten fähig ist (hej, komm bald mal wieder, D.!)





Meine Lieblingsabteilung? Die Abteilung für Schifffahrt-



Einige waren außer Betrieb, viele von wohlgenährten Herren besetzt: Für die Fußmassagemaschienenindustrie ist das Deutsche Musum mit Sicherheit der beste Kunde-

Der Hit war die Vorführung in der Starkstromabteilung. Ein schönes Bild, wie sich hundert Menschen jeglichen Alters die Hände auf die Ohren drücken, um sie vor dem Knall zu schützen. Ich habe leider kein Foto davon (ich musste mir die Hände auf die Ohren drücken).




Parrrrrapapapam


Der erste Sommerhit seit "Dragostea din tei" von O-Zone, bei dem ich das Autoradio voll aufdrehe.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Do the robot

Ah, Kaugummitattoos sind einfach der coolste Unterarmschmuck der Welt. Vor allem in der Roboterausführung. Der Robotertanz ist natürlich der coolste Tanz der Welt, klar (ähm, neben dem Moonwalk, auch klar (ich kann mir übrigens kaum einen schöneren Tribut vorstellen als den Eternal moonwalk.)). Do the robot with me (because... you're a robot!)!