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Donnerstag, 26. Februar 2009

Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein.

Am Wochenende habe ich eine Menge dazugelernt bei einem spätnächtlichen YouTube-Vortrag über Jugendkulturen.
Emo, Visual Kei, Jumpstyle, Tecktonic, Ganguro, falls da nichts für Euch dabeigewesen ist, empfehle ich das Superding:


Bam Oida! Kroch ma eini!

Dienstag, 24. Februar 2009

Tschilp

Nachdem Graham Linehan, über dessen "Why, That's Delightful!"-Blog ich mich oft schlapplachen kann (wie auch über "The IT Crowd", für die er Witzeausdenker ist), seit Wochen Twitter abfeiert und neuerdings den Bad Movie Club gegründet hat, dessen erstes Gemeinsamgucken und -verreißen des supermiesen "The Happening" ein voller Erfolg war, hab ich mich da auch mal eingeschlichen, also bei Twitter jetzt, nicht in einen M. Night Shyamalan-Film. Will jemand mein Twitter-Freund sein?

Hierher: http://twitter.com/clickyoverload

Sonntag, 22. Februar 2009

Go Mickey!

Ich wünsche Mickey Rourke und seinem verstorbenen Lieblingsschoßhund den Oscar.

Freitag, 20. Februar 2009

Every Day Is Like Sunday

Wunder-, wunderschöne russische Musik der 30er, 40er und 50er Jahre läuft auf dem Livestream dieses Radiosenders.
Man bekommt beim Hören das gleiche Gefühl, das entsteht, wenn man an einem Sonntag von einem staubigen Sonnenstrahl und vom Zischen und Duften einer Espressokanne geweckt wird und den ganzen Tag nichts anderes vorhat, als rauchend das Wandern des Sonnenstrahls zu verfolgen.
Oh, die russische Sprache hat diese unwahrscheinliche Grazie, für mich ist sie die musikalischste Sprache der Welt.
Ich will nichts anderes mehr hören.

(Schattenspiel gefunden bei FFFFOUND!.)

Mittwoch, 18. Februar 2009

Obama's Elf

Hahahahahahaha! Das schlägt sogar fast die "Affenlocken für Frido" von David Hasselhoff!
(Via Boing Boing.)

Dienstag, 17. Februar 2009

Cupcake Heaven








Backen, futtern, backen, futtern, mit Monsterwampe herumliegen. Hey Bruno, wenn Du das liest: Happy Birthday nochmal nachträglich!

Dienstag, 10. Februar 2009

You'll always be hip

Am 07. Februar ist Blossom Dearie gestorben. Mit 82 Jahren viel zu früh für solch eine Lady, für so einen Tramp.
Für mich war Blossom eine der größten Sängerinnen, die es jemals gab. Wen interessieren Volumen und Tragweite einer Stimme, wenn sie einen derartigen Charme und klugen Witz transportieren kann.
Sie becircte mich vom ersten Hören an. Einige Jahre ist es nun her, seitdem einer meiner besten Freunde (ein wahrer Goldgräber, was Musik angeht) mir zum ersten Mal ein Lied von Blossom Dearie vorspielte, es könnte "Give Him The Ooh-La-La" gewesen sein oder vielleicht war es auch "I'm Hip". Der Zauber ihrer vermeintlichen Naivität, gepaart mit reichlich Selbstironie, hätte mich augenblicklich umgeworfen, wäre ich nicht sowieso schon auf einem Sofa herumgefläzt.
Marguerite Blossom Dearie, das war ihr richtiger Name, welcher wäre passender gewesen? Ihr Vater, ein Barkeeper schottisch-irischer Herkunft, gab ihn ihr angesichts der Pfirsichblüte zu ihrer Geburt.
Ich wünschte, ich hätte sie noch spielen gesehen und singen gehört in Danny's Skylight Room in New York, wo sie bis 2005 zunehmend ungezwungenere Konzerte gab.
Wie oft habe ich mit Monsieur Schneider eine Platte von ihr durchlaufen lassen und die letzten Energien freigesetzt an einem Café Bukarest-Abend, wenn alle Gäste bereits in ihren Betten lagen? Auch kommenden Samstag wird es so sein und wir werden Abschied nehmen von Blossom Dearie.



I'm hip
I'm no square
I'm alert
I'm awake
I'm aware

I am always on the scene
Makin' the rounds
Diggin' the sounds
I read playboy magazine
'Cause I'm hip


I dig
I'm in step
When it was hip to be hep, I was hep
I don't blow but I'm a fan

Look at me swing Ring-a-ding-ding
I even call my girlfriend man
I'm so hip


Every Saturday night
With my suit buttoned tight
And my suedes on
I'm gettin' my kicks
Watching arty French flicks

With my shades on

I'm too much
I'm a gas

I am anything but middle class
When I hang around the band
Poppin' my thumbs
Diggin' the drums
Squares don't seem to understand
Why I flip
They're not hip
Like I'm hip

I'm hip
I'm alive
I enjoy any joint
Where there's jive

I'm on top of every trend
Look at me go vodie-o-do
Bobby Darin knows my friend
I'm so hip

I'm hip

But not weird
Like, you notice, I don't wear a beard
Beards were in but now they're out
They had they're day
Now they're passé

Just ask me if you're in doubt
'Cause I'm hip

Now whatever the fads
And whatever the ads
Say is Neatsville

I'll be keeping abreast
Out in front of the rest with Elitesville


'Cuz I'm cool as a cuke
I'm a cat, I'm a card
I'm a kook

I get so much out of life
Really, I do
Scoobie-doo-boo
One more time play Mack the Knife

Let 'er rip

I may flip
but I'm hip
I'm hip
I'm hip

Samstag, 7. Februar 2009

Produkte zum Liebhaben ~ Indische Streichholzboxen





Ein Faible für Streichholzboxen hab ich eh. Meine eigene Sammlung ist allerdings ziemlich übersichtlich. Matt Lee dagegen hat einige Prachtstücke zusammengetragen, alle aus Indien.

Freitag, 6. Februar 2009

Produkte zum Liebhaben ~ Sweet-Box

Endlich, endlich mal wieder etwas aus meiner Lieblingskategorie "Produkte zum Liebhaben". Plus (die kleinen Preise!) hat zur Zeit die prächtige "Sweet-Box" im Angebot. Ich habe mich sofort in die akurate Anordnung der Waffeln verliebt (Entschuldigt das miese Handyfoto). Und dann diese Erinnerungen... Als ehemalige Dorfjugendliche wird mir beim Gedanken an Frühlings- bzw. Herbstmärkte inklusive gepflegtem Herumhängen vor dem "Dancer" (oder einem beliebigen anderen Fahrgeschäft) ganz warm ums Herz. Waffelufos! Streuselwaffeln! Und das alles für 1,79 Euro.

Donnerstag, 5. Februar 2009

R U Professional?

Okay, hier kommt ein arg verfrühter Sommerhit!



"R U Professional" von The Mae Shi, wow! Inspiration war ein Vollausraster von Christian Bale am Set von Terminator 4 (anhören kann man sich die "Originalversion" vom letzten Sommer zum Beispiel hier).

Montag, 2. Februar 2009

Brooklyn is Love

Ich komme langsam wieder zu Bewußtsein.
Ein astreiner Superabend war das, einer von denen, die wirklich alles haben, was zwischen großartiger Musik, tanzen bis zum Wadenmuskelkater und Bier trinken wie ein französischer Austauschschüler liegen kann.
Endlich habe ich das schöne Plakat auftreiben können, wie alles Hasenschaukelartwork gestaltet von der bezaubernden Kati Krueger.
Meine Fotos sind fast allesamt verwackelt wie Sau, was allerdings sowohl die wilden Tanzmoves als auch meinen Alkoholpegel ziemlich gut abbildet.

Tanju (entweder Herz oder Seele der Hasenschaukel; von Anja, wie immer eine absolute Augenweide, habe ich nur Fotos gemacht, auf denen ausschließlich Gewaber zu erkennen ist) als Tan Le Racoon & Anarchist Folk Rocker, scharf abgelichtet von Malte.

Tan Le Racoon & Anarchist Folk Rocker in einem seltsamen Seifenblasenfarbrausch, fotografiert von mir.

Die geisterhaften, gerade mal volljährigen Chuckamuck aus Berlin.

Die absoluten Stars des Abends: Creaky Boards aus Brooklyn. Wahnsinnig tolle Liveband, bitte nutzt die Gelegenheit und erwischt sie auf ihrer ersten Europatour! Vom 10. bis zum 14. Februar sind sie noch in Paris, Zürich, Frankfurt, Berlin, Halle(!) und Wetzlar(!) zu sehen. Die Tourdaten könnt ihr auf der Seite des bewährten Team Red sehen.
Gott, ich würde diese Jungs auf der Stelle adoptieren!


Alle Bandmitglieder haben Nebenprojekte, die absolut hörenswert sind. Vor allem Dan Costello hat es mir angetan. Großartige Texte, einfallsreichster Antifolk.

Hier sieht man Madame Robin Ruth Rauschenberg, die allwissende Merchandising-Lady, die sich auch sonst für alles mögliche verantwortlich zeigte. Danke Madame, dass sie die Creaky Boards hergeleitet haben und Christians Pickachu retteten! Eines Tages werden wir den Poké-Rap gemeinsam performen! Zum Frühstück!

Auf diesem Foto haben wir nicht nur einen formschönen Brownie, sondern auch den formschönen Nico. Danke auch an diesen Herrn!

Ich war so hacke, ich habe eine halbe Stunde über den Namen dieses Biers gelacht. Meine Herren.
Ich hätte noch tagelang die Jukebox bei Günther Jauch bedienen können, musste aber irgendwann die armen Musiker in Schlafsäcke verfrachten.


Your time is up!
Ein ausladendes Frühstück am nächsten Morgen hat meinen Kater zwar nicht im Keim erstickt, ihn mir jedoch ausgesprochen versüßt. Ach. Die Zeit ging einfach zu schnell 'rum. Noch einmal, das Ganze!