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Sonntag, 18. April 2010

Vienna calling

Wien ist ein Omacafé. Mit Rüschenvorhängen, Spitzendeckchen, Sammeltellern, Verbotsschildern, Staub und Schokoladentorten. Ich glaube, ich mag Wien. Eine Stadt mit einer fest installierten Geisterbahn, einem riesigen Naturkundemuseum und voller verrauchter Kaffeehäuser, wie könnte ich da nicht schwach werden?
Unsere Stippvisite im Dauerregen bescherte uns ein Jobangebot, jetzt fehlt noch die Wohnung und unser Aufenthalt im Omacafé ist gebongt.
Wien, Du grantige alte Dame, ich komme!

Vienna is like a café where old ladies meet. It's full of lace curtains, doilies, collection plates, prohibition signs, dust and chocolate cakes. I think I like Vienna. A city with a haunted house that's open from March till October, with a huge museum of natural history and full of smoky coffeehouses is predestinated to fascinate me.
It didn't stop raining during our short visit, but we got a job offer. Now the only thing that's missing is a nice appartment.
Vienna, you grumpy old lady, I'm on my way!

































4 Kommentare:

  1. waas? ihr erwägt nach wien zu ziehen? (:

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  2. Jawohl! Ist quasi schon in trockenen Tüchern, bis auf die Sache mit der Wohnung. Am ersten Mai geht's los. Jetzt sag nicht, dass Du in Wien wohnst?! Das wäre nämlich super!

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  3. was ist denn das für ein job, dass man dafür nach wien kommt? (wien ist super!)

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  4. Eigentlich war alles purer Zufall. Mein Liebster ist (unter anderem) ein Computerfuchs, hätte also eigentlich so ziemlich überall unterkommen können - Wien hat uns aber am herzlichsten empfangen. Ich freue mich, dass wir jetzt wohl so etwas wie Nachbarn sind!

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