
Atemberaubend war das Konzert der
Horse Feathers gestern abend, die auf ihren verschlungenen Pfaden den Weg nach Berlin, Hamburg oder München nicht fanden, aber sich nach Rosenheim (!) verirrten (Danke Bebop Plattenladen!). Horse Feathers sorgten sich so um das Wohl Ihrer Zuhörer, dass sie ihre Instrumente (Gitarre, Drums, Cello, Violine, Banjo, Glockenspiel und eine singende Säge) immer gut gestimmt hielten und spielten, bis sie keinen Song mehr im Repertoire hatten. Justin Ringle, Nathan Crockett, Catherine Odell und Multiinstrumentalist Sam Cooper harmonierten einfach sagenhaft miteinander. Trotz der bitterkalten, längsten Vollmondnacht des Jahres ein ungeheuer warmer, durch und durch schöner Abend.
Horse Feathers' gig yesterday was simply breathtaking. Strange enough, they didn't show up in Berlin, Hamburg and Munich, but performed in the small town of Rosenheim (thanks to Bebop record store!). Horse Feathers cared about their audience and kept their instruments (guitar, drums, cello, violin, banjo, glockenspiel and saw) always in tune. They played until there was no song left in their repertoire and harmonized perfectly. Although it was freezing cold outside (the longest night of the year with a full frost moon), it was warm inside and became a thoroughly beautiful evening.


als du gepostet haben musst, hatte ich wohl auch meine letzte zeile in den computer gedroschen. und: ich habe auch die s/w fotos gewählt. ansonsten hast du alles, was nötig zu sagen war, in kürze dargebracht. auf bald!
AntwortenLöschenHa, hab schon den ganzen Tag auf Deinen Bericht gewartet und find's super, dass ich Dich um Minuten geschlagen hab!
AntwortenLöschenIch plädiere auf baldige Wiederholung!
schöne fotos! - und interessant für wie viel mehr aufmerksamkeit so ein auftritt auf dem land sorgt. vielleicht ein besonders smartes tourkonzept... ;)
AntwortenLöschenGrüße!
f.
Danke!
AntwortenLöschenHab ich mir auch schon gedacht. Und ich glaube, es ist tatsächlich ein besonders smartes Tourkonzept, vielleicht nicht in diesem Fall, aber sonst. Wenn einen erstmal einer dort kennt, wird man auf dem Land extrem freundlich empfangen und da herrscht halt auch nicht die urbane Abgebrühtheit und Konzertmüdigkeit.